Andrey Yazev aus Moskau hat mit seinen verückten JavaScript-Projekten eine Spieleentwicklung durch Hakim El Hattab inspiriert. Das Spiel dürfte den meisten unter dem Namen Breakout bekannt sein. El Hattab allerdings hat die Online-Variante Breakdom entwickelt, die besonders für JavaScript-Entwickler von Bedeutung sein dürfte. Er benutzt zwar nur wenige Standard-HTML-Elemente wie Scrollbalken oder Checkboxen, dafür aber ne ganz ordentliche Portion JavaScript und jQuery und neuerdings auch HTML5, CSS3 und SVG-Grafiken.
Aber auch seine anderen Arbeiten hauen mich immer wieder vom Hocker. Schaut euch auch die anderen Projekte von Yazev an.
Die schwedische Sängerin und Songwriter Robin Miriam Carlsson aka Robyn überzeugt in vielen Bereichen. Sie hat seit dem 28.6.2010 einen neuen Song namens Don’t fucking tell me what to do dessen Musikvideo diese mehr oder weniger interaktive Flash-Animation auf ihrer sehr schicken Website ist, in die man mittels Twitter Nachrichten reinschreiben kann. Des Weiteren hat der Song einen ganz witzigen Text und ihr “Video” stellt sich genialerweise durch die Twitter-Nachrichten jedesmal ein wenig anders dar als zuvor. Um selbst eine Twitter-Nachricht in dem Musikvideo unterzubringen bedarf es eines eigenen Twitter-Accounts und in der Twitter-Nachricht muss der Hashtag#killingme enthalten sein. Da die angezeigten Twitter Nachrichten per Zufall ausgewählt werden, gibt es keine Garantie die Nachricht auch beim ersten mal sofort zu entdecken.
Zur Website kann ich nur sagen, grandiose und vermutlich sehr zeitaufwendige Arbeit mit viel Flash, jQuery, AJAX und anderen Spielereien. Alle Elemente auf der Website lassen sich nach belieben bewegen, zu– und aufklappen und auch ein Blog und ein Forum sind dort zu finden. Nicht zu vergessen der bisher außergewöhnlichste Twitter-Account, der mir je untergekommen ist.
Den neuen Song könnt ihr hier sehen/hören, unten sind zwei Ihrer älteren Songs.
Ich glaube ich habe meine neue Lieblings-Website gefunden. Mit ihr kann man mit ein paar Werkzeugen recht schicke Bilder erzeugen.
Besonders erstaunt war ich, als ich den Quellcode der Website gelesen habe und der nur aus JavaScript bestand. Auch der Blog überzeugt durch geniale JavaScripte. Auf jeden Fall auch anschauen…
Ich war erst ein wenig überfordert mit dieser Webseite, bis ich den Metalldetektor gefunden habe, mit dem ich dann die Gegenstände fand, die es zu finden galt. Hier kommt man aus dem Scrollen nicht mehr raus, denn die Seite verteilt sich auf einer Fläche von 1000 Megapixels. Grandiose Seite mit vielen versteckten, humorvollen und kunstvollen Gimmicks.